>> ZUM ARBEITS-/AKTIONS-ARCHIV

     
Stand 2020.06.04      
  Metzingen.Ende Mai wurde bekannt, daß auf einem Feld in Baden-Württemberg Mais ausgesät wurde, der mit gentechnisch verändertem Mais verunreinigt war. Der Anbau von gv- Mais ist in Deutschland nicht zugelassen – auch nicht in kleinen Mengen. Für die Münsinger Greenpeace-Gruppe sowie für den Arbeitskreis Gentechnik-Freies Ermstal ein Anlaß, aktiv zu werden. Es war nur eine kleine Zeitungsnotiz, die über diesen Vorfall berichtete – und die gerade in diesen „Corona-Zeiten“ gerne übersehen wird. Die Notiz weckte ungute Erinnerungen an das Jahr 2010, als in mindestens fünf Bundesländern auf ca. 2.000 ha Ackerfläche Maissaatgut ausgesät wurde, welches durch nicht zum Anbau zugelassene gentechnisch veränderte Organismen (GVOs) verunreinigt war. Damals wie heute stammte das verunreinigte Saatgut aus dem Land Niedersachsen und die betroffenen Flächen mußten auf Anordnung der zuständigen Behörden umgebrochen werden. Nach jetzigem Wissensstand ist das Ausmaß der betroffenen Ackerfläche glücklicherweise wesentlich kleiner als vor zehn Jahren. Dennoch: Aus gutem Grund existiert in der EU ein Reinheitsgebot für Saatgut. Landwirte sollen sich darauf verlassen können, daß sie nicht ungewollt und unwissentlich Gen-Pflanzen aussäen. Ohne gentechnikfreies Saatgut ist eine gentechnikfreie Landwirtschaft nicht möglich. Eine schleichende Einführung der Gentechnik durch das Zulassen von geringen Spuren im Saatgut ist nicht akzeptabel. Deshalb ist es wichtig, Saatgut zu testen und verunreinigtes Saatgut rechtzeitig aus dem Verkehr zu ziehen. Mit einem Schreiben an das niedersächsische Landwirtschaftsministerium haben sowohl die Münsinger Greenpeace-Gruppe als auch der Arbeitskreis Gentechnik-Freies Ermstal darauf hingewiesen, wie wichtig der Erhalt der gentechnikfreien Landwirtschaft nach wie vor ist. Beide Schreiben enden mit der Aufforderung, gemeinsam mit den Landwirtschaftsministerien der anderen Bundesländer eine Vorgehensweise zu beschließen, die eine erneute Wiederholung der ungewollten und unwissentlichen Aussaat von gentechnisch verunreinigtem Saatgut ausschließt. Interessierte Bürgerinnen und Bürger können die Forderung unterstützen, in dem sie sich ebenfalls mit einem Schreiben an das niedersächsische Ministerium für Umwelt, Energie, Bauen und Klimaschutz wenden und damit zeigen, daß sie auch kleine Randnotizen registrieren und ihnen die gentechnikfreie Landwirtschaft ein Anliegen ist. Bereits fertig ausgedruckte Briefe sind im Naturkostladen Löwenzahn ausgelegt. Außerdem sind die entsprechenden Vorlagen für einen ausführlicheren Brief sowie für einen Kurzbrief auf der Homepage des Arbeitskreis Gentechnik-Freies Metzingen und Ermstal eingestellt.

Die Adressen zum Downloaden sind:


 
     
Stand 2019.03.12   Glyphosat: Studien dürfen nicht geheimgehalten werden
 
  Für den Arbeitskreis Gentechnik-Freies Ermstal ist Glyphosat ein wichtiges Thema. Schließlich sind über 80 % der weltweit angebauten Gen-Pflanzen herbizidresistent. Die Erfahrung aus Ländern mit Gen-Pflanzen Anbau zeigt deutlich, daß dort immer mehr Herbizide pro Hektar eingesetzt werden müssen, da sich immer häufiger sogenannte Super-Unkräuter bilden. Mit Interesse verfolgt der Arbeitskreis deshalb das jüngste Urteil des Europäische Gerichtshof (EuGH). Die Grünen Europaabgeordneten Heidi Hautala, Michéle Rivasi, Benedek Jávor und Bart Staes hatten auf die Veröffentlichung von Studien zum Krebsrisiko durch Glyphosat geklagt. Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) hatte sich geweigert, zentrale Teile jener Studien zu veröffentlichen, auf deren Grundlage die EFSA Glyphosat als nicht krebserregend eingestuft hatte. Die EFSA und die Pestizidhersteller Monsanto und Cheminova hatten argumentiert, eine vollständige Veröffentlichung der Studien würde die finanziellen Interessen der Unternehmen beeinträchtigen und das öffentliche Interesse würde weniger wiegen. Diese Argumentation hat der EuGH in seiner Entscheidung vom 7. März 2019 vollständig und in einiger Schärfe zurückgewiesen und klar gemacht: Das öffentliche Interesse zu wissen, welche Risiken durch die Freisetzung von Pestiziden in die Umwelt entstehen, überwiegt das finanzielle und unternehmerische Interesse der Pestizidhersteller. Verwirrung um Glyphosat: „wahrscheinlich krebserregend“ oder eigentlich ganz harmlos? Die Beurteilung von Glyphosat bleibt nach wie vor verwirrend, auch wenn es um das Thema eher still geworden war, nachdem die EU-Kommission Ende November 2017 die Zulassung des Pestizids um fünf Jahre verlängert hatte. Zur Erinnerung in kurzer Rückblick wie unterschiedlich Glyphosat beurteilt wird: Nachdem die europäischen Aufsichtsbehörden EFSA und ECHA sowie das deutsche Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) im Frühjahr 2017 Entwarnung gaben, bekräftigte jedoch das IARC, also die Internationale Krebsforschungsagentur der Weltgesundheitsorganisation, wieder seine bereits im Frühjahr 2015 getroffene Einschätzung, Glyphosat sei „wahrscheinlich krebserregend“. Ende Mai 2017 wurden dann Vorwürfe von dem US-amerikanischen Experten für Chemikaliensicherheit Professor Christopher Portier bekannt. Der Biostatistiker hatte sich per Gericht Zugang zu den Original-Studien der Glyphosat-Hersteller verschafft und monierte, EFSA und ECHA hätten in ihrer Bewertung deutlich steigende Tumorzahlen in bis zu sieben Tierstudien ignoriert. Der ehemalige Direktor des National Institute of Environmental Health Sciences der USA sah auch beim deutschen Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) wissenschaftliche Fehler. Die Behörde hätte nur in jedem fünften Fall das erhöhte Krebsaufkommen bei Tieren unter Glyphosateinfluß erkannt, also 80 Prozent der Risiken übersehen, so Portier. Anfang Oktober 2017 wurde zudem bekannt, daß das BfR in seinem Glyphosat-Bericht wesentliche Textpassagen von Monsanto, dem Hersteller des umstrittenen Unkrautgifts wörtlich übernommen hatte. Der Rückblick zeigt, wie wichtig Nachvollziebarkeit und Transparenz bei der Risikobewertung von Glyphosat sind. Als Konsequenz aus dem nun erfolgten Urteil des EuGH vom März 2019 sollte die EFSA jetzt alle bisher geheimen Studien zu den Auswirkungen von Pestiziden veröffentlichen. Die Studien müssen von der Wissenschaft wiederholbar sein.

     
Stand 2018.09.04   ENkeltaugliche Landwirtschaft
 
  Der Arbeitskreis Gentechnik-Freies Ermstal möchte sich für eine enkeltaugliche Landwirtschaft einsetzen und das vor wenigen Monaten gegründete Bündnis unterstützen. Zur Geschichte: Am 27. November 2017 stimmte die EU-Kommission dafür, den Einsatz des Ackergifts Glyphosat für weitere fünf Jahre zu gestatten. Entgegen den Vereinbarungen der Regierung votierte der damalige CSU-Landwirtschaftsminister Christian Schmidt für Glyphosat – und brüskierte damit die Regierungskoalition und die ökologische Lebensmittelwirtschaft. Am Tag danach, dem 28. November, gründeten namhafte Bio-Hersteller und Bio-Händler das Bündnis für eine enkeltaugliche Landwirtschaft. Das erklärte Ziel: Auch zukünftige Generationen sollen ökologischen Landbau betreiben und unbelastete Nahrung zu sich nehmen können. Unter dem Motto „Ackergifte? – Nein Danke!“ tritt das Bündnis für einen pragmatischen Wandel hin zu einer Landwirtschaft ohne Ackergifte ein und setzt dabei auf Dialog und fundierte Argumente. Dazu bedarf es einer unabhängigen Forschung, die die Komplexität des Zusammenspiels verschiedener Pestizide in den Blick nimmt und beispielsweise der Frage nachgeht, ob sich die verwendeten Ackergifte flächendeckend ausbreiten. Mit der Studie „Baumrinde 2018“ will das Bündnis dazu weitere Erkenntnisse gewinnen. Baumrinden speichern Substanzen aus der Umwelt. Deshalb sollen 2018 an zahlreichen Standorten in der Bundesrepublik repräsentative Baumrinden-Proben genommen und untersucht werden, um die flächendeckende Verbreitung von Ackergiften zu prüfen. Standort-Paten (Privatpersonen oder Unternehmen) können sich an der Finanzierung weiterer Standorte beteiligen und dadurch die Aussagekraft der Studie erhöhen. Auch der Arbeitskreis Gentechnik-Freies Ermstal möchte sich an einer Baum-Patenschaft beteiligen und dadurch helfen, gute Argumente gegen Ackergifte wissenschaftlich zu untermauern. Schon am kommenden Sonntag wird der Arbeitskreis bei seinem traditionellen Tafeln ohne Gentechnik auf das Bündnis für eine enkeltaugliche Landwirtschaft und dessen Ziele hinweisen. Der Erlös des Tafelns soll dieses Mal für die angestrebte Baum-Patenschaft in Metzingen und Umgebung verwendet werden. Das öffentliche Tafeln findet bei jedem Wetter am Tag des offenen Denkmals, Sonntag, 9. September 2018 ab 11:00 Uhr im Hof der Seyboldschule in der Schloßstraße statt.

     
Stand 2017.10.09   Gentechnik wirksame Grenzen setzen
 
  Abseits der medialen Aufmerksamkeit finden in der EU derzeit Entscheidungsprozesse statt, ob weitere Gen-Pflanzen in der EU zugelassen werden. Darauf machte Testbiotech, das Institut für unabhängige Folgenabschätzung in der Biotechnologie, in seiner jüngsten Mitteilung aufmerksam. Konkret geht es hierbei um neue Gentechnik-Sojavarianten der Konzerne Bayer und Dow AgroSciences, die jeweils gleich gegen mehrere gesundheitsgefährdende Herbizide resistent gemacht wurden. Die Europäische Lebensmittelbehörde EFSA hatte im Rahmen der Zulassungsprüfung jedoch weder die Rückstände der Spritzmittel noch deren Wechselwirkungen untersucht.
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„Konzerne wie Bayer, Monsanto und Dow machen ihre patentierten Gentechnik-Saaten gegen immer mehr Spritzmittel und gegen immer höhere Dosierungen der Herbizide resistent. Das Wettrüsten auf dem Acker führt dazu, dass auch die Ernte zunehmend mit Rückständen belastet ist“, sagt Christoph Then für Testbiotech. „Die Ernte dieser Pflanzen und die Rückstände der Herbizide müssen deswegen eingehend auf gesundheitliche Risiken untersucht werden. Wie unser Faktencheck deutlich zeigt, hat die Europäische Lebensmittelbehörde EFSA das aber nachweislich nicht getan.“ Aktualität gewinnt das Thema aufgrund der Resolution des EU Parlaments vom 05.10.2017. In dieser forderte das EU-Parlament, den Import neuer Gentechnik-Soja mit dreifacher Resistenz gegen Herbizide und deren Verwendung in Lebens- und Futtermitteln nicht zu erlauben. Vor einer Zulassung sollten vielmehr die Rückstände der Herbizide genauer untersucht werden, gegen die die Pflanzen resistent gemacht wurden. Mehr als zwei Drittel der EU-Abgeordneten sprachen sich für diese Resolution aus, die allerdings keine bindende Wirkung auf die EU Kommission hat. Letztendlich muß die EU Kommission über die Zulassung dieser neuen Gen-Pflanzen entscheiden.
Testbiotech nimmt die jüngste Resolution des EU-Parlaments zum Anlaß, noch einmal an die EU-Kommission zu appellieren, die Zulassung jetzt tatsächlich zu stoppen. Mit einer E-Mailaktion wird der zuständige EU-Gesundheitskommissar Vytenis Andriukaitis aufgefordert, die EU-Zulassung neuer Gentechnik-Sojabohnen mit dreifacher Resistenz gegen Herbizide zu stoppen. Auch der Arbeitskreis Gentechnik-Freies Ermstal unterstützt die Forderungen von Testbiotech und möchte deren E-Mailaktion bekannter machen.

     
Stand 2017.07.01   Machen wir Freihandelsabkommen zum Wahlkampfthema!
TTIP und CETA enthält JEFTA -
Da haben sie noch mit uns demonstriert...

 
  Gegen die Freihandelsverträge TTIP und CETA ist die größte Bürgerbewegung der letzten Jahrzehnte entstanden. Hunderttausende demonstrierten gegen Abkommen, die Demokratie, Umwelt, Verbraucherschutz und Arbeitnehmerrechte gefährden. Oft vorne mit dabei: VertreterInnen von Grünen und Linken und teilweise auch der SPD. Doch im Bundestagswahlkampf spielt Handelspolitik bisher keine Rolle. Dabei steht nach der Wahl die Rati? zierung von CETA im Bundestag an und die EU drängt auf den Abschluss eines Handelsabkommens mit Japan. Erst im Juni kamen Details über dieses JEFTA genannte Abkommen ans Licht der Öffentlichkeit, denn bisher wurde im Geheimen verhandelt. Wie schon TTIP und CETA enthält JEFTA Sonderklagerechte für Konzerne und ignoriert das Vorsorgeprinzip. Die europäische Handelspolitik hat nichts gelernt. Selbst TTIP könnte uns bald unter neuem Namen wiederbegegnen: Angela Merkel möchte einen Freihandelsvertrag mit Donald Trump verhandeln, obwohl der gerade aus dem Weltklimaabkommen ausgestiegen ist. Wir wollen weder CETA, JEFTA noch ein neues TTIP. Deshalb: Bringen wir Freihandelsabkommen in den Wahlkampf! CETA JEFTA TISA STOP Die Aktionen leben davon, daß sich möglichst viele Bürgerinnen und Bürger daran beteiligen.
     
Stand 2017.05.18   Gentechnik wirksame Grenzen setzen
 
  Viele Gentechnik-Firmen und Forschungseinrichtungen befinden sich in Aufbruchstimmung. Im Wettbewerb um Forschung, Entwicklung und Vermarktung, versuchen sie sich jetzt in Position zu bringen. Neue Gentechnik-Verfahren wie die DNA-Schere CRISP-Cas eröffnen neue Möglichkeiten, Tier und Pflanzen zu manipulieren - bis hin zum Menschen. Um neue Produkte schneller auf den Markt zu bringen, wollen die Betrieber erreichen, dass die entsprechenden Pflanzen und Tiere möglichst ohne Zulassungsverfahren undohne Kennzeichnung auf den Markt kommen können. Die Kräfte des Marktes führen so dazu, dass immer mehr Risiken in Kauf genommen werden. Einen Überblick bietet die Homepage mit Link zum aktuellen Bericht von TestBiotech. Es ist Aufgabe der Politik, der Gentechnik wirksame Grenzen zu setzen!
Helfen sie mit - und erinnern Sie unsere PolitikerInnen im Wahljahr 2017 daran, dass sie nicht nur Verantwortung gegenüber der Wirtschaft, sondern auch gegenüber Gesellschaft und Natur tragen!

Daher unsere Bitte: Werden Sie aktiv! Machen Sie mit und senden Sie unten stehenden Brief an Ihre Wahlkreisabgeordneten und Bitten Sie auch Ihr Umfeld, sich an dieser Aktion zu beteiligen. Falls Sie eine Antwort erhalten, leiten Sie diese Bitte an uns (wir werden diese dann an TestBiotech weiterleiten) oder TestBiotech zur Information weiter. Die Namen und Kontakte Ihrer Wahlkreisabgeordneten erfahren Sie hier.

     
Stand 2017.05.12   GEN: wirksamer Schutz gegen unmögliche Patente
 
  Seit mehr als zehn Jahren setzt sich das "Gen-ethische Netzwerk" im Rahmen des internationalen Bündnisses "No Patents on Seeds" unermüdlich für lückenlose Verbote von unmöglichen Patenten ein. Darunter auch die Patente auf Brokkoli und Tomaten. Das waren nur zwei der unzähligen - und unmöglichen - Patente, die das Europäische Patentamt trotz bestehender Verbote erteilen konnte. Aktuellste Beispiele sind Patente der Brauereikonzerne Carlsberg und Heineken auf Gerste aus konventioneller Züchtung, deren Verwendung durch Brauereien sowie das damit hergestellte Bier. Doch jetzt stehen unsere Chancen so gut wie nie: Noch in diesem Sommer könnte der Verwaltungsrat der Europäischen Patentorganisation dieser inakzeptablen Patentierungspraxis endlich einen Riegel vorschieben. Doch wir müssen unbedingt dafür sorgen, dass diese Patentierungsverbote jetzt so geändert werden, dass sie in Zukunft keinerlei rechtliche Schlupflöcher mehr bieten. Denn nur dadurch kann verhindert werden, dass Konzerne die Verbote weiterhin umgehen und sich so nach und nach die Grundlagen unserer Ernährung aneignen! Nur mit Ihrer Hilfe können wir diese entscheidende Hürde nehmen: Fordern Sie den zuständigen Bundesjustizminister Heiko Maas mit beiliegendem Brief dazu auf, sich im Verwaltungsrat in unserem Sinne einzusetzen. Unterstützen Sie uns in dieser wichtigen Phase auch finanziell. Vielen Dank


     
Stand 2017.04.15   Präzise Technik? Kritik an Genome Editing. Stellungnahme
 
 
Aus Anlass der aktuellen Diskussion über neue Gentechnik-Verfahren erneuert das Gen-ethische Netzwerk (GeN) seine Kritik an der Anwendung von Gentechnik in der Landwirtschaft und der Medizin. Für das Gen-ethische Netzwerk sind beide Anwendungsfelder eng miteinander verknüpft. Technische und regulative Probleme, die in dem einen Bereich eine Rolle spielen, sollten in dem anderen zum Thema gemacht werden. Das Gen-ethische Netzwerk betrachten es als seine Aufgabe, hierauf aufmerksam zu machen – ebenso wie auf die ökonomischen Interessen und behindertenfeindlichen Diskurse, die hinter den Versprechen von Genome Editing stehen.
     
Stand 2017.04.10   Keine Patente auf Brot und Bier!
 
 
Patentansprüche, in denen Weizen, Mehl und Brot sowie Tomaten, Salate und Gurken als Erfindung der Industrie beansprucht werden: Dies sind nur einige Beispiele für Patente, die im Jahr 2016 eingereicht wurden. Die Patente beruhen auf konventioneller Züchtung ohne den Gebrauch von Gentechnik. Obwohl die Institutionen der EU gemeinsam erklärt haben, dass Patente auf konventionelle Züchtung von Pflanzen und Tieren gestoppt werden sollen, werden offenbar immer mehr solcher Patentanträge für Europa eingereicht. Wenn die Politik jetzt nicht einschreitet, haben viele von ihnen gute Aussichten, vom Europäischen Patentamt (EPA) auch erteilt zu werden.
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  • In den nächsten Wochen fallen im Patentamt wichtige Entscheidungen. Setzen auch Sie sich gegen die Patentierbarkeit konventionell gezüchteter Pflanzen und Tiere ein und unterstützen Sie unsere laufende Kampagne! Schreiben Sie einen Brief an die Regierung und teilen Sie die Informationen auf allen Kanälen! Vielen Dank!
  • Weitere Infos bei "No Patents on beer"


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    Stand 2017.07.21   AKTUALISIERUNG zu EBI: „Glyphosat: Entscheidung steht kurz bevor“
     
      Stand 2017.07.21
      Stand 2017.07.01 Seit Anfang des Jahres hat die EBI mehr als 1,3 Millionen Unterschriften für ein Verbot des wahrscheinlich krebserregenden Pflanzengifts gesammelt. Wir streben zudem eine Reform des europäischen Pestizidzulassungsverfahrens an.  Anfang Juli haben wir die Unterschriften gegen Glyphosat eingereicht und den offiziellen Teil der EBI damit abgeschlossen. Statt 12 Monate hatten wir nur fünf Monate Zeit, da die EU-Kommission das Tempo angezogen hat. Sie will die Entscheidung so schnell es geht herbeiführen. Wir sammeln dennoch weiter, denn auch wenn die offiziellen Stimmen eingereicht sind, jede*r Unterstützer*in zählt! Werden Sie jetzt Teil der Europäisc Stand 2017.05.17   Glyphosat ist das am häufigsten gespritzte Ackergift weltweit. Ausgerechnet diesen Stoff hat die Internationale Krebsforschungsagentur IARC der Weltgesundheitsorganisation WHO bereits im Frühjahr 2015 als „wahrscheinlich krebserregend“ eingestuft. Anfang August 2015 warnte die WHO, daß der Unkrautvernichter Glyphosat auch das Erbgut schädigt. Unbestritten ist: Glyphosat trägt maßgeblich zum Artensterben in der Agrarlandschaft bei. Noch im Juni möchte die EU eine endgültige Entscheidung treffen, ob Glyphosat erneut für weitere 10 bis 15 Jahre zugelassen wird. Seit Mitte Mai steht der Vorschlag der EU-Kommission im Raum, Glyphosat für weitere 10 Jahre zuzulassen, da die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) und die Europäische Chemikalienagentur (ECHA) sowie das deutsche Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) das Ackergift Glyphosat als nicht krebserregend eingestuft hatten. Die Entscheidung über die Weiterzulassung von Glyphosat ist aber noch nicht gefallen, lt. keine-gentechnik vom 17.05.2017.

    Verwirrung um Glyphosat: „wahrscheinlich krebserregend“ oder eigentlich ganz harmlos?
    Die Beurteilung von Glyphosat bleibt verwirrend. Nachdem die europäischen Aufsichtsbehörden EFSA und ECHA sowie das deutsche Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) im Frühjahr 2017 Entwarnung gaben, bekräftigte jedoch das IARC, also die Internationale Krebsforschungsagentur der Weltgesundheitsorganisation, wieder seine bereits im Frühjahr 2015 getroffene Einschätzung, Glyphosat sei „wahrscheinlich krebserregend“. Nun wurden Ende Mai Vorwürfe von dem US-amerikanischen Experten für Chemikaliensicherheit Professor Christopher Portier bekannt. Der Biostatistiker hatte moniert, EFSA und ECHA hätten in ihrer Bewertung deutlich steigende Tumorzahlen in bis zu sieben Tierstudien ignoriert. Der ehemalige Direktor des National Institute of Environmental Health Sciences der USA sah auch beim deutschen Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) wissenschaftliche Fehler. Die Behörde hätte nur in jedem fünften Fall das erhöhte Krebsaufkommen bei Tieren unter Glyphosateinfluss erkannt, also 80 Prozent der Risiken übersehen, so Portier. Laut eines Berichtes auf dem Internetportal www.keine-gentechnik.de vom 1. Juni 2017 klagen Europäische Grünen-Abgeordnete jetzt beim Europäischen Gerichtshof auf Einsicht in die Hersteller-Studien zu Gesundheitsgefahren beim Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat. Auch Portier hatte sich per Gericht Zugang zu den Original-Studien der Glyphosat-Hersteller verschafft.

    Von wegen „ertragreich“: Die meisten Gen-Pflanzen sind herbizidsresistent
    Für uns, den Arbeitskreis Gentechnik-Freies Ermstal, ist Glyphosat ein wichtiges Thema. Schließlich sind über 80 % der weltweit angebauten Gen-Pflanzen herbizidresistent. Die Erfahrung aus Ländern mit Gen-Pflanzen Anbau zeigt deutlich, daß dort immer mehr Herbizide pro Hektar eingesetzt werden müssen, da sich immer häufiger sogenannte Super-Unkräuter bilden. Deshalb hat sich der Arbeitskreis Gentechnik-Freies Ermstal bereits in der Vergangenheit für ein Glyphosat-Verbot eingesetzt und unterstützt noch immer die Europäische Bürgerinitiative (EBI) „Stopp Glyphosat“. Diese wurde vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) gemeinsam mit knapp 40 europäischen Umwelt-, Naturschutz- und Gesundheits-Organisationen gestartet. Mit einer Europäischen Bürgerinitiative können europäische Bürgerinnen und Bürger die Europäische Kommission auffordern, sich mit einem Thema zu befassen oder eine Gesetzesinitiative zu ergreifen. Eine EBI unterscheidet sich somit von einer normalen Petition, da dieses Instrument die EU-Kommission gesetzlich verpflichtet, sich den Forderungen der Initiative in einem formalen Verfahren zu stellen. Mit der EBI Stop Glyphosat wird die Europäische Kommission dazu aufgerufen, den Mitgliedstaaten ein Verbot von Glyphosat vorzuschlagen, das Genehmigungsverfahren für Pestizide zu reformieren und EU-weit verbindliche Reduktionsziele für den Einsatz von Pestiziden festzulegen. Die EBI kann noch bis Mitte Juni online unterzeichnet werden, nähere Infos beim BUND
    Die Aktionen leben davon, daß sich möglichst viele Bürgerinnen und Bürger daran beteiligen.
    Stand 2017.02.15   Ende 2017 steht in der EU die Entscheidung an, ob das Pestizid Glyphosat für weitere 10 bis 15 Jahre zugelassen wird. Glyphosat ist auch für den Arbeitskreis Gentechnik-Freies Ermstal ein wichtiges Thema. Schließlich sind über 80 % der weltweit angebauten Gen-Pflanzen herbizidresistent. Das am häufigsten gespritzte Ackergift weltweit wurde von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) bereits im Frühjahr 2015 als „wahrscheinlich krebserregend“ eingestuft. Anfang August 2015 warnte die WHO, daß der Unkrautvernichter Glyphosat auch das Erbgut schädigt. Unbestritten ist: Glyphosat trägt maßgeblich zum Artensterben in der Agrarlandschaft bei. Deshalb hat der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland gemeinsam mit knapp 40 europäischen Umwelt-, Naturschutz- und Gesundheits-Organisationen die Europäische Bürgerinitiative (EBI) „Stopp Glyphosat“ gestartet.
  • Nähere Infos unter


  • Die Aktionen leben davon, daß sich möglichst viele Bürgerinnen und Bürger daran beteiligen.
         
    Stand 2017.02.15   „Ihre EU-Abgeordneten brauchen Ihre Rückmeldung!“
     
     
    wir geben zu: Wir sind enttäuscht. CETA wurde heute vom Europäischen Parlament bestätigt. Das Abkommen tritt damit vorläufig in Kraft – zumindest die Teile davon, über die die EU alleine entscheiden kann. 408 Abgeordnete waren dafür, 254 dagegen. Aus Deutschland stimmten CDU, CSU und eine große Mehrheit der SPD für CETA. Linke und Grüne lehnten den Vertrag geschlossen ab – mit einer Enthaltung. Zum Glück war das Europäische Parlament aber nur eine von vielen Hürden! Wir können CETA immer noch zum Scheitern bringen. Als nächstes müssen nämlich alle 28 EU-Mitgliedsländer zustimmen. Wenn nur eines davon CETA ablehnt, ist der Vertrag insgesamt am Ende. Und: Die besonders umstrittenen Investorenklagen treten erst in Kraft, wenn alle EU-Mitgliedsländer CETA letztlich zugestimmt haben. In Deutschland haben wir eine gute Chance, CETA im Bundesrat zu stoppen. Die dortigen Mehrheitsverhältnisse sind auf unserer Seite, da Grüne und Die Linke an 12 von 16 Landesregierungen beteiligt sind. Wenn sie bei der Abstimmung im Bundesrat bei ihrem Nein bleiben, hat CETA keine Chance. Wie sich Grüne und Linke in den einzelnen Ländern verhalten werden, ist allerdings noch nicht ausgemacht. Mehrheitlich haben sie sich kritisch geäußert, aber nicht alle haben sich festlegen wollen. Widersprüchliche Äußerungen kommen insbesondere aus dem grün-schwarz regierten Baden-Württemberg. Der Landesvorstand der Grünen äußert sich eindeutig ablehnend zu CETA. Sowohl in ihrem Programm zur Landtagswahl 2016 als auch auf unsere Anfrage für die Wahlprüfsteine zur Landtagswahl haben die Grünen klar Stellung bezogen. Ministerpräsident Winfried Kretschmann hingegen will sich im Gespräch mit Campact aber nicht an die klaren Aussagen im Wahlprogramm der Grünen gebunden sehen. Auch eine eindeutige Antwort zum Abstimmungsverhalten im Bundesrat verweigert er – trotz mehrmaligen Nachfragens.[1] Twittern oder mailen Sie Ministerpräsident Kretschmann! Fordern Sie ihn auf, sich öffentlich zu erklären, dass auch die Grünen im Land CETA ablehnen und Baden-Württemberg deshalb CETA bei der Abstimmung im Bundesrat nicht zustimmen wird. Aber bleiben Sie bitte höflich. Die Grünen haben im Europäischen Parlament klare Kante gezeigt und auch die Mehrzahl der Grünen in Baden-Württemberg sind auf unserer Seite. CETA wird in diesen Tagen von seinen Befürwortern als das fortschrittlichste Handelsabkommen gepriesen, das die EU je ausgehandelt habe. Das Gegenteil trifft zu: CETA verengt den Spielraum von Parlamenten und Regierungen für Zukunftsaufgaben wie den Klimawandel, eine gerechtere Besteuerung von Unternehmen oder besseren Verbraucherschutz. Das ist ein Rückschritt: • Sonderklagerechte für Konzerne: CETA enthält einen unnötig weitreichenden Schutz der „legitimen Erwartungen“ von Investoren, sowie vor „indirekter Enteignung“. Mit Hilfe dieser Paragrafen können Investoren gegen jede Form staatlichen Handelns Klage erheben, das ihre Gewinne schmälert.[2] Wenn wir die oben genannten wichtigen Zukunftsaufgaben angehen wollen, riskieren wir dank CETA Schadensersatzforderungen in Millionenhöhe. • Standards in Gefahr: Massive Einfuhrquoten für kanadisches Rind- und Schweinefleisch erhöhen den Wettbewerbsdruck. Dadurch drohen schlechtere Arbeitsbedingungen und niedrige Löhne in der Fleischverarbeitung. Die bäuerliche Landwirtschaft sowie die Qualität und Sicherheit der Fleischprodukte für europäische Verbraucher/innen stehen auf dem Spiel.[3] • Erstmaliger Einsatz eines „Negativ-Listen“-Ansatzes: Das bedeutet, dass automatisch alle Wirtschaftssektoren zur Liberalisierung frei gegeben werden, es sei denn, es wird explizit eine Ausnahme dafür aufgelistet. Öffentliche Dienstleistungen drohen einer umfassenden Liberalisierung unterworfen zu werden und die Rekommunalisierung bereits privatisierter Sektoren wird erheblich erschwert.[4] • Beschneidung der Parlamente: Ein gemischter CETA-Ausschuss soll existierende und zukünftige Regeln prüfen mit dem Ziel, diese in der EU und Kanada weiter anzugleichen. So geraten Standards in Gefahr, gesenkt zu werden. Der Ausschuss kann das Abkommen sogar nach Inkrafttreten noch ändern – ohne, dass irgendein Parlament dem zustimmt![5] Deshalb werden wir CETA weiter bekämpfen. Die Niederlage im Europäischen Parlament war nur eine Etappe. Jetzt blicken wir nach vorne und werden alles Erdenkliche tun, CETA im Bundesrat aufzuhalten. Zum Aktiv werden, nach dem Motto: EMail an Herrn Kretschmann
    Die Aktionen leben davon, daß sich möglichst viele Bürgerinnen und Bürger daran beteiligen.
         
    Stand 2016.08.01   Zulassung von Glyphosat: Entscheidung Mitte Mai vorgesehen
     
     
    Wie dem Bericht der Deutschen Welle vom 27.04.2016 zu entnehmen ist, haben acht Umweltschutzorganisationen aus fünf EU-Ländern Strafanzeige wegen schweren Betrugs gegen Vertreter des Biotechnik-Konzerns Monsanto in Europa, dem Deutschen Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) und der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit in Europa (EFSA) erstattet.
    Nach Angaben der Umweltverbände sollen Monsanto und die federführenden Behörden bei dem Zulassungsverfahren von Glyphosat Studien systematisch falsch ausgelegt haben, um eine Krebsgefahr zu vertuschen und die Wiederzulassung von Glyphosat in der EU zu ermöglichen. Inzwischen ist auch bekannt, daß ein mit einem Kompromißvorschlag der EU-Kommission, die Glyphosat-Wiederzulassung am 18. Mai doch noch über die Bühne gebracht werden soll. Die EU will Glyphosat jetzt für "nur" 10 statt 15 Jahre zulassen.
    Glyphosat ist das am häufigsten gespritzte Ackergift weltweit. Ausgerechnet diesen Stoff hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) im Frühjahr 2015 als „wahrscheinlich krebserregend“ eingestuft. Anfang August 2015 warnte die WHO, daß der Unkrautvernichter Glyphosat auch das Erbgut schädigt. Glyphosat ist auch für den Arbeitskreis Gentechnik-Freies Ermstal ein wichtiges Thema. Schließlich sind über 80 % der weltweit angebauten Gen-Pflanzen herbizidresistent. Die Erfahrung aus Ländern mit Gen-Pflanzen Anbau zeigt deutlich, daß dort immer mehr Herbizide pro Hektar eingesetzt werden müssen, da sich immer häufiger sogenannte Super-Unkräuter bilden.
    weitere Info von Test-Biotech
    Deshalb möchte der Arbeitskreis Gentechnik-Freies Ermstal nochmals auf unterschiedliche E-Mailaktionen hin weisen, die nach wie vor aktuell sind:
    Die Aktionen leben davon, daß sich möglichst viele Bürgerinnen und Bürger daran beteiligen.
         
    Stand 2016.04.25    
    Stoppt TTIP / CETA / TISA
    In verbindung mit dem Reutlinger Bündnis

    Hinter verschlossenen Türen verhandelt die Europäische Union mit den USA über das geplante Transatlantische Freihandels- und Investitionsabkommen (TTIP), um „Handelshemmnisse“ dies- und jenseits des Atlantiks abzubauen. Die Folgen eines solchen Abkommens hätten jedoch fundamentale Auswirkungen auf unsere Verbraucherschutz- und Gesundheitsstandards, unsere Klima- und Umweltschutzauflagen, auf unsere Landwirtschaft sowie auf viele andere Bereiche. Importverbote für Klon- und Hormonfleisch, für genmanipulierte Pflanzen oder für mit Chlor desinfizierte Hühnchen könnten der „Harmonisierung“ des Verbraucherschutzes ebenso zum Opfer fallen wie ein Fracking-Verbot. Dumpingpreise für Produkte aus der industriellen Landwirtschaft in den USA werden die kleinbäuerlichen Strukturen in Europa endgültig ruinieren. US-Exporteure und Konzerne könnten gegen Umweltgesetze in der EU klagen, wenn sich durch Gesetzesänderungen oder höhere Umweltstandards Profiteinbußen für sie ergäben.
     
         
    Stand 2012.02.05   Briefvorlage Händleranfrage zu Gentechnik-freien Textilien
     
     
    Vorlage Firmenanfrage zu Gentechnik-freien Textilien:
    Sie wollen sich versichern, dass Ihre Kleidung frei von Gentechnik ist?
    Sie wollen aktiv werden? Dann Fragen Sie doch einfach mal bei Ihrem Händler nach. Wir haben Ihnen einen Brief zum herunterladen entworfen, bei dem Sie nur noch die Adressen ausfüllen brauchen, Ihre Unterschrift darunter setzen, mit einer Briefmarke versehen und ab in einen Briefkasten.
    Wir würden uns freuen, wenn wir eine Kopie der Ihnen zugehenden Antwort erhalten könnten.
    Den Briefentwurf finden Sie hier:
    Vorlage im doc.-Format
    Vorlage im pdf.-Format
         
    Stand 2011.10.19   Mängel bei Jeans-Test von Stiftung Warentest


     
     
    Stiftung Warentest hat Jeans getestet und wohl nicht ganz so "sauber", der GOTS-Standard wurde als etwas bezeichnet "auf dem man sich ausruhen könne", Bio-Baumwolle war wohl kein wirkliches Kriterium, von Gentechnik-Freiheit wohl ganz zu schweigen. Daher haben wir uns entschlossen einen Brief zu entwerfen:
    Drucken sie den Brief aus und senden Sie diesen an die Stiftung Warentest, oder
    - im Brief im PDF-Format
    - im Brief im DOC-Format
    - Wer sich direkt bei Stiftung Warentest informieren möchte: hier zum Artikel "Jeans CSR: Viele Anbieter mauern" ...
     
         

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