VERANSTALTUNGSHINWEIS  |
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  AKTUELLE VERANSTALTUNGEN/INFO-STÄNDE mit dem AGM  |
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  |   EXTERNE VERANSTALTUNGEN   |
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  „Wir haben Agrarindustrie satt“   |
  „Wir haben es satt“ - so lautet das Motto der bundesweiten Demonstration in Berlin. Auch dieses Jahr findet wieder parallel zur Agrarmesse 'Internationale Grüne Woche' eine große Demonstration für eine ökologischere und bäuerlichere Landwirtschaft statt. Die bäuerliche Landwirtschaft und das regionale Lebensmittelhandwerk sind in Gefahr. Denn Agrarkonzerne und die Bundesregierung treiben die Industrialisierung der Land- und Lebensmittelwirtschaft voran. Die Folgen: Das weltweite Höfesterben schreitet rasant voran, die handwerkliche Lebensmittelherstellung wird verdrängt, hunderte Millionen Menschen leiden weltweit an Hunger oder Mangelernährung, die Artenvielfalt schwindet und die Klimakrise verschärft sich. Essen ist politisch. Und die Politik entscheidet, welche Rahmenbedingungen gelten: Weiterhin Steuermilliarden für Agrar- und Chemieindustrie, Großgrundbesitz und Tierfabriken? Oder werden die regionale Landwirtschaft und das Lebensmittelhandwerk sowie Tier- und Umweltschutz gefördert? Ein breites Bündnis verschiedener Organisationen wie Brot für die Welt, Misereor, Nabu, BUND, Attac, Naturfreunde und viele andere mehr ruft zu dieser Demonstration auf und fordert von den Entscheidungsträgern eine andere Landwirtschaftspolitik. Statt Gentechnik, Chemikalien und Massentierhaltung fordern die zahlreichen beteiligten Gruppen eine Förderung nachhaltiger, bäuerlicher Strukturen, freies Saatgut, faire Preise für Erzeuger und gesundes Essen für Verbraucher. Forderungen, für die auch der Arbeitskreis Gentechnik-Freies Ermstal steht.   Treffpunkt für die bundesweite Demonstration für eine ökologischere und bäuerlichere Landwirtschaft in Berlin ist am Sa. 18.01.2020 um 12:00 Uhr in Berlin am Brandenburger Tor. Tübingen ist näher als Berlin….   Für alle, für die Berlin zu weit weg ist, findet parallel zur großen „Wir haben es satt“-Demo eine entsprechende Veranstaltung in Tübingen statt:   Samstag, 18. Januar 2020 um 11:00 Uhr auf dem Marktplatz in Tübingen   Die regionale Demo für eine zukunftsfähige Landwirtschaft findet nun bereits zum dritten Mal in Kooperation mit der „Wir haben es satt!“-Demo in Berlin statt. Im Januar 2018 wurde sie erstmalig in Tübingen vor allem vom BUND (Regionalverband Neckar-Alb), dem Global Marshall Plan Tübingen und der Fachgruppe Regenerative Landwirtschaft organisiert. Mitglieder und Freunde des Arbeitskreis Gentechnik-Freies Ermstal treffen sich am Samstag, 18. Januar 2020 um 10:10 h am Metzinger Bahnhof auf Gleis 1 um günstige Gruppentickets kaufen zu können. Abfahrt des Zuges nach Tübingen ist um 10:21 h auf Gleis 1. |
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  VERGANGENE VERANSTALTUNGEN |
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      11:00 Uhr bis 16:00 Uhr   Seyboldschule Metzingen |
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Es ist wieder so weit: wir tafeln öffentlich auf dem Hof der Seyboldschule und freuen uns über alle, die kommen und mittafeln. Wir freuen uns natürlich auch ganz besonders über die, die zur Tafel etwas beisteuern können und wollen. Aber wie in der Vergangenheit auch, sind auch Leute spontan und ohne „Mitbringsel“ zum Mittafeln eingeladen.
Allerdings: Dieses Jahr findet das Tafeln nur bei trockenem Wetter statt, da es bei starkem Regen keine Ausweichmöglichkeit geben würde. Wer morgens angesichts der Wetterlage unsicher ist, ob das Tafeln stattfindet, kann sich spontan unter der Telefonnummer des Naturkostladens Löwenzahn informieren, Tel: 07123 / 14398.
Übrigens: Der letzte Sonntag der Schulferien ist auch wieder landesweit der Tag des offenen Denkmals – der Turm der Martinskirche kann bestiegen und besichtigt werden, gleich nebenan. |
      Seyboldschule Metzingen |
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„Wir sind so frei und tafeln ohne Gentechnik“ das Dutzend wurde voll, als
im Schulhof der Seyboldschule in Metzingen, Besucherinnen und Besucher,
gemeinsam mit dem Arbeitskreis Gentechnik-Freies Metzingen-Ermstal
öffentlich tafeln. Damit soll wieder ein Zeichen für Lebensmittel ohne Agro-Gentechnik gesetzt werden. Im Schulhof der Metzinger Seyboldschule wird wieder eine lange Tafel gedeckt - mit gentechnikfreien Speisen und Getränken. 2005 fand das öffentliche und gentechnikfreie Tafeln zum ersten Mal statt. Damals eine bundesweite Aktion, an der sich mehr als 120 Städte in ganz Deutschland beteiligten. In Metzingen hat sich daraus inzwischen eine kleine Tradition entwickelt. Es wurde für alle, auch spontan vorbeikommende Bürgerinnen und Bürger ohne Speisebeitrag, genug Lebensmittel an der Tafel vorbereitet. |
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  „GENTECHNIK = KEINE GENTECHNIK“     zum Flyer |
in die Räume der Metzinger Volkshochschule ein. Der vortragende Diplom-Biologe Christof Potthof arbeitet seit 2002 im Gen-ethischen Netzwerk (GeN) und ist dort vor allem für den Bereich Gentechnik in der Landwirtschaft und in Lebensmitteln zuständig. In seinem Vortrag stellt Potthof neue Gentechnikverfahren vor, insbesondere CRISPR-Cas. Der grammatikalisch ungewöhnliche Titel des Vortrags führt schon auf die derzeit heftig umstrittene Frage hin, ob die mit diesen neuen Verfahren hergestellten Pflanzen in der EU zukünftig als Gentechnik eingestuft und somit nach dem Gentechnikgesetz reguliert werden sollen. Dabei stoßen die Regulierung (oder eben Nicht-Regulierung) der neuen Technologie aus dem Bereich Genome Editing und die Sorge um unsere Umwelt und Gesundheit aufeinander. Nicht zuletzt geht es hier auch um die Frage, ob das europäische Vorsorgeprinzip beibehalten wird. Vor dem Hintergrund von zwei aktuellen gerichtlichen Verfahren vor dem Verwaltungsgericht Braunschweig und dem Europäischen Gerichtshof zeigt Potthof Unterschiede und Parallelen zur klassischen Gentechnik auf. Beispiele aus der Nutzung in der Landwirtschaft bzw. in der Lebensmittelproduktion stehen im Zentrum seines Vortrages. Medizinischen Nutzungen neuer Gentechnikverfahren werden nicht thematisiert. Im Anschluss an den Vortrag gibt es Raum für Diskussion und Fragen |
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  „Wir haben Agrarindustrie satt“   |
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  Seyboldschule Metzingen |
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„Bereits seit über 10 Jahren lädt der Arbeitskreis Gentechnik-Freies Ermstal unter dem Motto „Wir sind so frei und tafeln ohne Gentechnik“ zum öffentlichen Tafeln ein. Im Schulhof der Seyboldschule in Metzingen war am Sonntag eine lange Tafel gedeckt - mit gentechnikfreien Speisen und Getränken. Circa 25 Besucherinnen und Besucher folgten im Laufe des Tages dem Aufruf, gemeinsam und öffentlich zu tafeln und so ein Zeichen gegen den drohenden Einsatz der Gentechnik auf Acker und Teller zu setzen. 2005 fand das gentechnikfreie öffentliche Tafeln zum ersten Mal statt - damals eine bundesweite Aktion, an der sich mehr als 120 Städte in ganz Deutschland beteiligten. In Metzingen hat sich daraus inzwischen eine kleine Tradition entwickelt und jedes Jahr lädt der Arbeitskreis am Tag des offenen Denkmals zum „Tafeln ohne Gentechnik“ ein. Trockenes Wetter, warme und kalte Getränke und ein reichhaltiges Speiseangebot, dazu noch interessante Gespräche - das alles trug auch dieses Jahr zur guten Laune der Tafelnden bei. Das gentechnikfreie Buffet für die Tafelnden konnte sich sehen lassen: Reispfanne , eine bhutanische „Datshi“ Suppe mit Pilzen und Kartoffeln, Linsen-Spinat-Kürbis-Eintopf, Blätterteig-Kürbistaschen mit Feta, Zwiebelkuchen mit Trauben oder vietnamesische Sommerrollen sowie Salate und Kuchen - es war genug für alle da, auch spontan vorbeikommende Bürgerinnen und Bürger ohne Speisebeitrag waren an der Tafel willkommen. Von wegen „egal“ ….- Sie haben die Wahl Selbstverständlich kam auch das Informationsangebot nicht zu kurz. Anhand eines Quiz konnten interessierte Besucherinnen und Besucher einiges über die Gentechnik in der Landwirtschaft erfahren. Der Schwerpunkt der Quiz-Fragen unter dem Motto „Von wegen „egal“ ….- Sie haben die Wahl!“ bezog sich dieses Mal auf die Haltung der Parteien zur Gentechnik in der Landwirtschaft. Hierbei wurde genau hingeguckt, wie die verschiedenen Parteien in den vergangenen Jahren gearbeitet haben. Welche Parteien traten für Schutz und Erhalt der gentechnikfreien Landwirtschaft ein und welche Parteien versuchten, den Schutz der gentechnikfreien Landwirtschaft aufzuweichen, in dem sie den Anbau von Gen-Pflanzen erleichtern wollten? Im Rückblick auf die Vorschläge fürs Gentechnikgesetz wurde klar, daß es eben doch nicht „egal“ ist, wer in den Bundestag gewählt wird. Außerdem machte der Arbeitskreis zwei Wochen vor der Wahl auf die Anlayse und Bewertung der verschiedenen Parteiprogramme durch Bund für Umwelt- und Naturschutz Deutschland (BUND) aufmerksam. Da das Thema Umwelt in der öffentlichen Wahrnehmung kaum präsent ist, hat der BUND die Wahlprogramme der verschiedenen Parteien unter dem Aspekt „Umwelt und Naturschutz“ aus Sicht der Umwelt analysiert und bewertet. Die verschiedenen Analysen und Auswertungen finden sich unter dem Link: |
   Planie Reutlinger |
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  GERNE WÄREN WIR DABEI GEWESEN, DOCH LEIDER HAT UNS DER REGEN MIT VOLLER BREITSEITE BEIM AUFBAU ERWISCHT.
PLATSCHENASS DEN TAG VERBRINGEN, MIT EINER MÖGLICHEN ERKÄLTUNG. DAS WOLLTEN WIR DANN DOCH NICHT.
VIEL SPASS TROTZDEM AN ALLE BESUCHER.
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  Ostermarktstand in Metzingen auf dem Kelternplatz |
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  Schon traditionell informierte der Arbeitskreis vor dem Osterfest über gentechnikfreie Osternester und andere Lebensmittel, da die Kennzeichnungspflicht für gentechnisch veränderte Produkte noch lückenhaft ist. "Gentechnik im Hennenfutter" muss das sein? Mit einer Ausstellung über eiGENartige" und GENtechnikfreie Osternester und Lebensmittel leistete der AGM Aufklärungsarbeit.   Ein weiterer Schwerpunkt des Infostandes waren Informationen über die unterschiedliche Haltungsformen von Legehennen sowie die Kennzeichnung der Eier. |
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  „Wir haben Agrarindustrie satt“   |
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  „Bio-Frühstück für Erstkläßler“   in Metzinger Grundschulen |
 
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  Seyboldschule Metzingen |
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„Wir sind so frei und tafeln ohne Gentechnik“ hies es zum elften Mal
im Schulhof der Seyboldschule in Metzingen, als Besucherinnen und Besucher,
gemeinsam mit dem Arbeitskreis Gentechnik-Freies Metzingen-Ermstal
öffentlich tafelten. Damit sollte wieder ein Zeichen für Lebensmittel ohne Agro-Gentechnik gesetzt werden. Im Schulhof der Metzinger Seyboldschule wurde wieder eine lange Tafel gedeckt - mit gentechnikfreien Speisen und Getränken. 2005 fand das öffentliche und gentechnikfreie Tafeln zum ersten Mal statt. Damals eine bundesweite Aktion, an der sich mehr als 120 Städte in ganz Deutschland beteiligten. In Metzingen hat sich daraus inzwischen eine kleine Tradition entwickelt. Es waren für alle, auch spontan vorbeikommende Bürgerinnen und Bürger ohne Speisebeitrag, genug Lebensmittel an der Tafel vorhanden. |
   Planie Reutlinger    Messe ab10:00Uhr,    Ende 19:00Uhr |
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  Auch dieses Jahr war der Arbeitskreis mit einem Infostand auf dem Neigeschmecktmarkt vertreten. Die Planie in der Reutlinger Oststadt wurde zum elften Mal, bei perfektem Wetter, Schauplatz für den größten Regionalmarkt in Baden-Württemberg. Besucherinnen sahen sich in angenehmer Atmosphäre unter den vielen dargestelleten Waren und Informationen um, kauften ein oder informierten sich über die Artikel. Auch wurden die vielfältigen gastronomische Angebote angenommen und genossen. Bei uns gab es Informationen, zu Gentechnik in Lebensmitteln und in Textilien, sowie zu Gentechnik und Herbizidverbrauch und die Folgen hiervon für Mensch und Umwelt. |
    ev. Gemeindehaus Metzingen |
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  Die Verhandlungen über ein Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA (TTIP) und zum euro-kanadischen Freihandelsabkommens (CETA) werden trotz weitreichender Kritik von vielen Seiten im Geheimen fortgesetzt. Große Teile der Bevölkerungen in Deutschland, Amerika und in anderen Ländern wehren sich dagegen. 2015 demonstrierten allein in Berlin 250 000 Menschen gegen TTIP. Unsere Demokratie und unsere Rechtsstaatlichkeit werden durch die Inhalte unkündbar (!) untergraben. |
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